108 research outputs found

    Collaborating with Users in Proximity for Decentralized Mobile Recommender Systems

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    Typically, recommender systems from any domain, be it movies, music, restaurants, etc., are organized in a centralized fashion. The service provider holds all the data, biases in the recommender algorithms are not transparent to the user, and the service providers often create lock-in effects making it inconvenient for the user to switch providers. In this paper, we argue that the user's smartphone already holds a lot of the data that feeds into typical recommender systems for movies, music, or POIs. With the ubiquity of the smartphone and other users in proximity in public places or public transportation, data can be exchanged directly between users in a device-to-device manner. This way, each smartphone can build its own database and calculate its own recommendations. One of the benefits of such a system is that it is not restricted to recommendations for just one user - ad-hoc group recommendations are also possible. While the infrastructure for such a platform already exists - the smartphones already in the palms of the users - there are challenges both with respect to the mobile recommender system platform as well as to its recommender algorithms. In this paper, we present a mobile architecture for the described system - consisting of data collection, data exchange, and recommender system - and highlight its challenges and opportunities.Comment: Accepted for publication at the 2019 IEEE 16th International Conference on Ubiquitous Intelligence and Computing (IEEE UIC 2019

    Premio Pusterla 2021

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    Bereits zum vierten Mal konnten sich im vergangenen Herbstsemester an der Universität Zürich die über 400 Erstsemesterstudierenden der Human- und Zahnmedizin an dem Essaywettbewerb «Premio Pusterla Medizinethik» beteiligen. Nachdem sich die Studien­anfängerinnen und -anfänger an drei Nachmittagen in Kleingruppen im Rahmen eines kompakten Einführungskurses mit ethischen Aspekten des medizinischen Tätigkeitsfeldes auseinandergesetzt hatten, galt es, die obligatorische Lehrveranstaltung mit dem Verfassen eines kurzen Aufsatzes abzuschliessen, der der Darstellung und Diskussion eines ethisch heraus­fordernden Falles im klinischen oder praktischen ­Kontext gewidmet war. So hatten die Studierenden gleich zu Beginn ihres Studiums Gelegenheit, schwierige ­moralische und zum Teil persönlich fordernde Fragen, die sich in ihrem künftigen Beruf typischerweise stellen können und die sich nicht mit Fakten­wissen alleine beantworten lassen, in einer schrift­lichen Reflexion zu erörtern und, soweit jeweils möglich, einen entsprechenden Lösungsvorschlag zu erarbeiten. Dabei sollten die im Kurs vermittelten ­Inhalte noch einmal ­anhand eines Praxisbeispiels ­angewendet und in ihrer Relevanz für den ärztlichen Alltag verdeutlicht werden

    Vulnerabilität und Verantwortung: Zur Individualisierung und Moralisierung von Gesundheit

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    Medizinethische Themen schreibend verarbeiten

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    Premio Pusterla Bereits zum fünften Mal konnten Medizinstudierende der Universität Zürich ihre medizinethischen Essays für den Premio Pusterla einreichen. Fachjury und Publikum kürten im Literaturhaus Zürich gemeinsam die drei besten Texte. Wir stellen die Gewinnertexte vor. Wie schon in den vier vorangegangenen Jahren konnten sich auch im Herbstsemester 2021 an der Universität Zürich die über 430 Erstsemesterstudierenden der Human- und Zahnmedizin an dem Essaywettbewerb «Premio Pusterla Medizinethik» beteiligen. Nachdem die Studienanfängerinnen und -anfänger sich an drei Nachmittagen in Kleingruppen im Rahmen eines kompakten Einführungskurses mit ethischen Aspekten des medizinischen Tätigkeitsfeldes auseinandergesetzt hatten, galt es, die obligatorische Lehrveranstaltung mit dem Verfassen eines kurzen Aufsatzes abzuschliessen, der der Darstellung und Diskussion eines ethisch herausfordernden Falles im klinischen oder praktischen Kontext gewidmet war

    Risiken und Nebenwirkungen der Lebensherstellung

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    Spielend Medizinethik trainieren: „uMed: Your Choice“

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    „uMed: Your Choice“ ist ein digitales Lernspiel zur Unterstützung des Ethikunterrichts im Fach Medizin. Es wurde an der Universität Zürich entwickelt und bereichert nunmehr seit 2018 in mehreren Studiengängen die medizinethische Lehre. „uMed: Your Choice“ ist ein Serious Moral Game, das seinen ethisch-didaktischen Wert in der Verschränkung aus Selbststudium, d. h. dem individuellen Spielen, und gemeinsamer Diskussion der Spielerfahrung und der dabei aufgeworfenen Themen entfaltet (vgl. Katsarov et al. 2020). Das in didaktischer Hinsicht Wesentliche geschieht in der Konfrontation und Reflexion der Spielerfahrungen, dem Austausch mit anderen Studierenden, Lehr- oder anderen Fachpersonen. Ziel des Spiels ist es, bestehende Ansätze und Ressourcen des medizinischen Ethik-Trainings zu ergänzen. Zurzeit besteht es aus drei Szenarien, die online gespielt werden können (einzeln oder in Kleingruppen)

    Gelingende Ethik-Lehre in der Medizin. Erkenntnisse aus der Lehrforschung

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    Die Frage nach den Faktoren, die eine wirksame Ethik-Lehre in der Medizin ausmachen, blieb bislang weitgehend unbeantwortet. Vor allem im deutschsprachigen Raum wird hier zu wenig Forschung betrieben. Aufgrund fehlender wissenschaftlich aussagekräftiger Evaluationsstudien lässt sich somit mitunter nur vermuten, wie wirksam bestimmte Lehrformate und -methoden in der Ethik-Lehre tatsächlich sind. Die Auswahl von Lehrformaten und -methoden, die Ethik-Dozierende für das Erreichen eines festgelegten Lernziels einsetzen, wird häufig nicht nach evidenzbasierten Kriterien, sondern auf der Grundlage von guten oder schlechten Lehrerfahrungen sowie von unmittelbarem Feedback der Studierenden getroffen. Im vorliegenden Beitrag werden nach einem kurzen Überblick über Evaluationsverfahren ethischer Kompetenzen Erkenntnisse aus ausgewählten internationalen Wirksamkeitsstudien vorgestellt und auf ihre Relevanz für den Medizinethik-Unterricht diskutiert. Wenngleich die Erkenntnisse aus diesen Evaluations- und Meta-Studien aus anderen, angrenzenden Bereichen wie der Forschungsethik und anderen Lehrkontexten kommen, so können sie doch als Diskussionsanstoß dienen und dazu beitragen, Eckpunkte für die Gestaltung wirksamer Ethik-Lehre in der Medizin im deutschsprachigen Raum zu definieren
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